Wolfgang Weber wechselte nach Ausbildung und Arbeit als Bankkaufmann zu den Grünen im Bundestag und war Mitarbeiter von Petra Kelly und Antje Vollmer. Danach sieben Jahre Mitarbeit in der Kunststation Sankt Peter Köln. Mittlerweile ist er als selbstständig kulturpolitisch tätiger Kleinkünstler ein bundesweit Reisender in Sachen Lesungen. Seit 2007 verschickt auch werktäglich per Mail "Gute Nachrichten“, die als kleines Gegengewicht zu all den schlechten Nachrichten in den Medien gedacht und zu abonnieren sind. Außerdem betreibt er eine Schreibschule und gibt Schachunterricht.
Wer bist du in der Goldenen Zeitalter gGmbH?
Nicht nur über „meinen“ Verein „Krebs im Bild“, sondern auch über Lesungen und meinen werktäglichen Versand an guten Nachrichten fühle ich mich in seelischer Verbundenheit dem "Goldenen Zeitalter“ verbunden und hoffe, im Rahmen meiner Möglichkeiten mit zur Verwirklichung beizutragen.
Worin siehst du derzeit deine ganz persönliche, aber auch die größte gesellschaftliche Herausforderung?
Nicht nur wegen der Ukraine, sondern allgemein in der Hoffnung, so naiv sie sein mag, auf Frieden und Gerechtigkeit > zwischen Nationen, aber auch im Kleinen, sprich des Zusammenlebens im Haus, Strasse und Stadt, sowie nicht zu vergessen die Notwenigkeit einer nachhaltigen Klimapolitik
Was liegt dir zu unterstützen besonders am Herzen?
Zum einen die Tätigkeit für „meinen“ Verein, sowie über Lesungen junge und alte Menschen zu erreichen und mit der Betonung der über alle Probleme hinweg auch schönen Seiten des Lebens bewusst zu erleben und mit anderen Menschen zu teilen.
Was nimmst du als größte Herausforderung dieser Zeit wahr?
Frieden und Gerechtigkeit in einem auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Miteinander über Grenzen aller Arten hinweg!
Was wünschst du dir besonders für die Zukunft?
Zum einen siehe vorherige Antwort und dann die Hoffnung, dass mehr Menschen die Schattenseiten von Macht und Gier sehen und sich andere Werten öffnen, wozu auch die Sehnsucht nach dem goldenen Zeitalter gehört!