Wer bist du in der Goldenen Zeitalter gGmbH?
Ich sehe mich hier als Ermöglicher, der mit dieser Gesellschaft vor allem möglichst viele Projekte der humanitären Hilfe verwirklichen möchte. Über das Menschliche hinaus verdienen zudem alle Bereiche der irdischen Existenz in Form von Tieren, Pflanzen, Lebensräumen Unterstützung und Förderung. Gerne auch mit möglichst vielen anderen.
Worin siehst du derzeit deine ganz persönliche, aber auch die größte gesellschaftliche Herausforderung?
Aufzuwachen! Sich bewusst werden, was man spricht, denkt, fühlt, verursacht, schädigt, fördert. Dass wir alle die Verantwortung übernehmen für unser Handeln. Dass wir nicht träumen, sondern sind.
Was liegt dir zu unterstützen besonders am Herzen?
Die Benachteiligung von Frauen, Kindern, Flüchtlingen weltweit abzubauen und sie zu unterstützen.
Was nimmst du als größte Herausforderung dieser Zeit wahr?
Zu erkennen, dass die Welt nicht unabhängig von uns ist,sondern, dass wir selbst es sind, die das Leid und Elend durch unser egoistisches Denken und Verhalten verursachen
.
Was wünschst du dir besonders für die Zukunft?
Gesundheit und Glück für alle Menschen und vor allem Frieden auf Erden.
Hans E. Ulrich
Geschäftsführer
Wer bist du in der Goldenen Zeitalter gGmbH?
Mir fällt die freudige Aufgabe zu, alle Projekte der Goldenen Zeitalter gGmbH begleiten und z.T.
mit organisieren zu dürfen. Als Mitgründerin und Geschäftsleitung von Wohlseyn eV liegt jedoch in der Realisierung unserer „Herzprojekte“ dort, in der Mischung aus Selbstreflektion,
Kommunikation, Kreativität und Einsatz für andere, ein Aktivitätenschwerpunkt.
Worin siehst du derzeit deine ganz persönliche, aber auch die größte
gesellschaftliche Herausforderung?
Für mich lädt diese Zeit des
offensichtlichen Wandels dazu ein, sehr viel bewusster wahrzunehmen, wie wir alle, aber zunächst wie ich ganz persönlich in diesem Leben
aufgestellt bin.Vielleicht kann eine so notwendige Diskussion um die wirklichen Werte erst nach Krisen wieder aufgegriffen werden? Vielleicht erkennen wir erst, was uns wichtig ist, wenn wir es
zu verlieren scheinen? Verantwortung für jeden noch so kleinen Schritt selber übernehmen, nichts für selbstverständlich nehmen und zu spüren, wie viel Grund für Dankbarkeit es jeden Moment gibt.
Was liegt dir zu unterstützen besonders am
Herzen?
Es gibt viele Gründe, warum
Menschen das in ihnen angelegte Potential von Mitmenschlichkeit, Liebe, Güte und Barmherzigkeit nicht voll aus- und damit erleben können! Aber ich glaube absolut fest daran, dass es im
Miteinander Wege gibt, dass ein jeder Anschluss daran finden kann! Dazu braucht es den Wunsch, sich (wieder) mit sich, seinem
Körper und seinem Gefühl zu verbinden.
Alles, was zu dieser Art von „Ermöglichung“ und gegenseitigem Verständnis beitragen kann, sehe ich als die notwendige Basis von echtem Frieden und Freiheit und damit als maximal unterstützenswert an.
Was nimmst du als größte Herausforderung dieser Zeit
wahr?
Der Umgang mit Belastungen aller Art stellt mich persönlich immer
wieder vor neue Grenzen: Sorgen und Ängste nicht überhand nehmen zu lassen, Vertrauen auf das Bauchgefühl und vielleicht auch auf „ein großes Ganzes“ zu haben, in Zeiten, wo täglich neue Unsicherheiten auftauchen. Medialem Konsum häufiger aktives Erleben
entgegen zu setzen! Im Austausch und Berührung mit den Elementen in der Natur die eigene Mitte wiederfinden!
Was wünschst du dir besonders für die
Zukunft?
In meinen Augen werden wir nur dann eine gute Zukunft haben, wenn
wir uns verbinden und unsere Stärken bündeln, statt Andersartigkeiten zu bekämpfen oder ausgrenzen zu wollen. Ich wünsche mir, dazu beitragen zu können, dass Menschen erkennen, dass sie Teil einer großen Ordnung sind und damit zusammengehören. Dass wir es schaffen, uns aus jedweder Art von
Spaltung und Trennung, von Gewalt und Schuldzuweisung und vielen anderen Urteilen heraus zu entwickeln und so wachsen und
werden können, wozu die Evolution uns einlädt und uns den Weg weist: in eine vielfältige Einheit.
Ulla Neukam
Assistenz der Geschäftsführung